Cannabis erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit, was auf die weit verbreitete Legalisierung, die veränderte gesellschaftliche Einstellung und die wahrgenommenen gesundheitlichen Vorteile zurückzuführen ist - insbesondere in der westlichen Welt.
Die zunehmende Legalisierung hat jedoch einen entscheidenden Nachteil: Man muss wissen, wie man es sicher konsumieren kann. Leider kennt nicht jeder die Grenzen des Marihuanakonsums, was zu Angstzuständen, blutunterlaufenen Augen, Herzrasen, Übelkeit, Paranoia usw. führen kann.
Der Konsum von Cannabis ist in der Regel sehr sicher, aber das bedeutet nicht, dass man unvorsichtig sein sollte. Die Nebenwirkungen einer Cannabis-Überdosis können sehr unangenehm sein.
Hier sind einige grundlegende Tipps, um diese unangenehmen Nebenwirkungen zu vermeiden:
1. Langsam beginnen
Mit Cannabis ist es wie mit Alkohol: Man muss langsam anfangen und sich hocharbeiten. Vielleicht erinnerst Du Dich an das erste Mal, als Du betrunken warst (oder Teile davon). Das ging wahrscheinlich schnell, oder? Vielleicht nach zwei Bieren?
Wir alle haben das schon erlebt; Alkohol macht die Besten von uns demütig, wenn wir zu viel davon konsumieren.
Bei Cannabis ist das nicht anders.
Fangen Sie langsam an und konsumieren Sie nach und nach mehr, bevor Sie stärkere Cannabissorten ausprobieren, wenn Ihre Toleranzgrenze steigt. Suchen Sie auch nach Produkten mit niedrigerem THC-Gehalt und vermeiden Sie anfangs vielleicht Esswaren.
Wenn Sie es vorziehen, mit Esswaren zu beginnen, tappen Sie nicht in die übliche Falle, zu viele auf einmal zu essen, weil Sie die Nebenwirkungen nicht so schnell spüren.
2. Erfahren Sie mehr über das THC-Verhältnis
Es ist wichtig, sich über das THC-Verhältnis zu informieren. THC ist neben CBD eines der wichtigsten Cannabinoide, die in Marihuana vorkommen. Es ist das Cannabinoid, das die psychoaktive Erfahrung vermittelt.
Ein THC-Prozentsatz gibt einfach an, wie viel THC im Cannabis enthalten ist. Viele Cannabissorten enthalten zum Beispiel zwischen 20 und 30 % THC. Einige moderne Cannabissorten enthalten über 30 % THC, was eine starke Menge ist.
Wenn du anfängst, ist es eine kluge Idee, Cannabis unter 20% zu konsumieren, bevor du stärkere Sorten ausprobierst. Auf diese Weise können Sie Ihren Körper an Cannabis gewöhnen, ohne dass es zu starken Nebenwirkungen kommt.
3. Verstehen Sie Ihre Grenzen
Woher wissen Sie, wo Ihre Grenzen liegen, wenn Sie anfangen? Das ist ganz einfach: Fangen Sie langsam an und lernen Sie im Laufe der Zeit dazu. Ähnlich wie bei Alkohol haben verschiedene Menschen unterschiedliche Toleranzwerte für Cannabis.
Daher sollten Sie es vermeiden, sich dem Gruppenzwang zu beugen, und in Ihrem eigenen Tempo konsumieren. Ebenso sollten Sie auf Ihren Körper und Ihren Geist hören. Wenn du Cannabis rauchst, anstatt es zu essen, wirst du innerhalb von Sekunden wissen, wie dein Körper reagiert.
Scheuen Sie sich außerdem nicht, eine Pause einzulegen, etwas Wasser zu trinken und Ihren aktuellen Rausch zu genießen.
4. Wählen Sie sichere Verzehrmethoden und Umgebungen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Cannabis zu konsumieren, z. B. Rauchen, Esswaren, Tinkturen und Verdampfen. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile und unterschiedliche Überlegungen zum sicheren Gebrauch.
Das Rauchen ist jedoch eine hervorragende Methode, um mit dem Cannabiskonsum zu beginnen, da es relativ unkompliziert ist und man schnell seine Toleranzschwelle einschätzen kann.
Esswaren haben in der Regel den längsten Wirkungseintritt und die stärksten Nebenwirkungen. Daher sollten Sie die Dosierungsempfehlungen sorgfältig beachten.
Außerdem sollten Sie eine sichere Umgebung für den Konsum wählen, wie z. B. Ihr Zuhause, wo Sie sich beim Rauchen von Cannabis wohl fühlen. Es ist immer gut, Essen, Wasser und ein Bett in der Nähe zu haben, falls der Rausch stärker als erwartet eintritt.
5. Lagern Sie Ihr Cannabis richtig
Wenn Du Dein Cannabis nicht richtig lagerst, wirst Du es zerstören. Leider kann das Rauchen von beschädigtem Cannabis den Rausch verderben und dich unruhig machen. Außerdem willst Du Deine schönen Cannabisknospen nicht ruinieren.
Deshalb solltest du dein Cannabis bei der richtigen Temperatur lagern - normalerweise zwischen 65 und 55 Grad Celsius -, damit es gesund bleibt. Reduzieren Sie außerdem die Licht- und Lufteinwirkung, achten Sie auf die Luftfeuchtigkeit und vermeiden Sie es, Ihr Cannabis zu bewegen.
Häufige Anzeichen für beschädigtes Gras sind zerbröckelnde Blätter, Schimmel und ein seltsamer Geruch. Es ist wahrscheinlich eine kluge Idee, Dein Gras wegzuwerfen, wenn Du eines dieser Symptome feststellst.
6. Stets nach umfassenderem Wissen streben
Die Cannabisbranche entwickelt sich ständig weiter, daher sollten Sie sich über die neuesten Vorschriften und medizinischen Empfehlungen informieren. Informieren Sie sich auch über mögliche Risiken, gesundheitliche Vorteile und verantwortungsvolle Konsumpraktiken.
Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, wenden Sie sich an einen Arzt, einen Cannabis-Experten oder an die Budtender der besten Weed-Apotheken.
7. Lokale Gesetze überwachen
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Cannabis in Ihrem Land legal ist, sollten Sie Fragen stellen, Nachforschungen anstellen oder es einfach nicht konsumieren. Die Cannabisgesetze sind in den verschiedenen US-Bundesstaaten unterschiedlich, und in Europa ist Cannabis weitgehend illegal.
Das Rauchen von Cannabis an Orten, an denen es illegal ist, ist unsicher und kann zu Geld- oder Gefängnisstrafen führen. Informieren Sie sich daher immer über die neuesten Gesetze und Vorschriften.
Wie man die Auswirkungen eines zu hohen Gehalts reduziert
Wenn du zu viel Cannabis konsumiert hast und die unerwünschten Nebenwirkungen wie Übelkeit und Paranoia spürst, ist es wichtig, diese Gefühle zu reduzieren. Hier sind einige Dinge, die Sie tun sollten:
- Verzehr von Schwarzem Pfefferkorn: Eine Studie aus dem British Journal of Pharmacology aus dem Jahr 2011 ergab, dass verschiedene Terpene, wie z. B. Caryophyllen, die in großen Mengen von Pfefferkörnern enthalten sind, die Nebenwirkungen eines zu hohen Rausches reduzieren können.
- CBD einnehmen: Die Forschung zeigt, dass CBD die Auswirkungen von THC auf den Körper abmildern kann. Studien haben jedoch ergeben, dass eine höhere CBD-Dosis erforderlich ist, um die Wirkungen von THC auszugleichen.
- Trinken Sie Wasser und essen Sie: Wenn Sie sich jemals zu high fühlen, trinken Sie viel Wasser. Wenn Ihnen übel ist, haben Sie vielleicht keine Lust zu trinken und zu essen. Dennoch ist es oft hilfreich.
- Nehmen Sie Ibuprofen: Eine Studie aus dem Jahr 2013 legt nahe, dass entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen die Wirkung von Cannabis abmildern können, einschließlich der Verringerung von Angst und Paranoia.
Holen Sie das Beste aus Ihrem Cannabis heraus und konsumieren Sie es auf sichere Weise
Ein sicherer Cannabiskonsum setzt voraus, dass man die Sorte, die Dosis und die besten Anwendungsmethoden kennt. Wenn Du mit niedrigen Dosen beginnst, die sichersten Konsummethoden wählst und Deine Grenzen schnell lernst, wirst Du eine angenehme Erfahrung mit Cannabis machen.
Wir bei Toke wissen, wie wichtig es ist, die beste Cannabissorte zu wählen. Deshalb haben wir eine Plattform entwickelt, die Ihnen hilft, das beste Marihuana zu finden, mit den besten Informationen über Sorten, Vorschriften und Neuigkeiten.
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